Was zuvor zwei lieblos-vernachlässigte Außenwände an der westlichen Stadtmauerstr. des ZAM waren, ist durch die Gewinner:innen unseres Wall Art Wettbewerbs zu einem kunstvollen Hingucker geworden. In nur wenigen Tagen, vom 14.–17. September kreierten Liliana Bratenstein Martinez (@tichoart1) und Christoph Popp (@gosp_ds) an der Westlichen Stadtmauerstr. 62, gegenüber vom E-Werk, Kunst an der Wand.
Dabei ist eine Idee, die im Kopf schwirrt, auf ein Blatt Papier zu bekommen, eine Sache, aber diese auf eine große Fläche zu skalieren, ist sicherlich eine Kunst für sich.
Bei ihrem Start hatten @tichoart1 und @gosp_ds noch Ähnliches zu tun: Beide fingen zunächst an die Flächen zu grundieren, wenngleich in unterschiedlichen Farbtönen. Danach skizzierten sie ihre Ideen auf die Wände und erschufen daraus nach und nach ihre bunten Kunstwerke.
Während die Wallart von @gosp_ds in Gelb- und Brauntönen eher minimalistisch-futuristisch wirkt, ist die @tichoart1-Kreation luftig und bunt. Wer sich an eine Interpretation wagen möchte, für den könnte das Zusammenkommen dieser unterschiedlichen Kunststile die Vielfalt der Menschen im ZAM widerspiegeln: Hier treffen kreative, intuitive Köpfe auf rational und technisch Denkende und umgekehrt.
Und das passt wiederum zu dem Gedanken des ZAM, verschiedenste kreative Menschen zusammenbringen.